Mit der Gründung von tausend & eins bin ich einem Herzenswunsch gefolgt: die Freude am Schönen und Besonderen mit anderen zu teilen. Zuvor war ich in anderen interessanten Bereichen tätig: Marketingmanagement in der Medizintechnik, selbständige Personalberatung und Unternehmenscoaching. Aber ich wollte schon immer ein eigenes Geschäft haben. 2015 hörte ich dann von einem kleinen Laden, der in Staufen freiwerden sollte.

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Da Wunsch und Gelegenheit zusammentrafen, habe ich ihn kurzerhand einfach angemietet und bin ins kalte Wasser gesprungen. Das Sortiment zum Bestücken würde sich schon finden. Und wie man einen Laden betreibt, würde ich schon lernen. Ich wusste nur, dass ich schöne, feine und edle Dinge um mich haben will, die mich und andere erfreuen – und es hat geklappt! Mein kleines, schnuckeliges Lädchen mit dem besonderen Sortiment wurde von Anfang an von den Kunden geliebt. Weshalb schon bald der Wunsch nach einer etwas größeren Ladenfläche wuchs.

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2021, mitten im zweiten Lockdown, ergab sich dann eine weitere Gelegenheit. Nur wenige Meter entfernt wurde ein Geschäft mit zehnfacher Fläche frei. Das war deutlich mehr, als ich ursprünglich wollte, und vieles sprach dagegen. Aber mein ausgeprägtes Einfach-machen-Gen hat sich erneut durchgesetzt. Mit Hilfe meiner wunderbaren Innenarchitektin konnte dieser besondere neue Raum entstehen.

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Er muss natürlich mit viel, viel mehr Schönem, Feinen und Edlen gefüllt werden, als der kleine Laden davor. Deshalb nehme ich mir sehr viel Zeit, diese Dinge immer wieder neu zu finden – bei tausend & eins ist wirklich jedes einzelne Stück von mir mit Liebe ausgesucht. Dasselbe Prinzip gilt übrigens auch für die Auswahl meiner Mitarbeiterinnen. Sie verkörpern den Geist dieses Geschäfts und helfen mir jeden Tag, ein bisschen mehr Schönheit und Freude in die Welt zu bringen.

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